Trauredner Landshut – Say yes with Georgina im Interview - Ramona Weddings Trauredner Landshut – Say yes with Georgina im Interview - Ramona Weddings

Trauredner Landshut – Say yes with Georgina im Interview

Eine Hochzeit ist einer der aufregendsten und bedeutendsten Tage im Leben eines Brautpaares. Es ist ein Tag voller Freude, Liebe und Emotionen, an dem das Brautpaar seine Liebe und Verbundenheit vor Freunden und Familie feiert. Ein Trauredner kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Georgina von Say yes with Georgina ist Traurednerin in Landshut und Umgebung. Sie hat mir einige Fragen rund um das Thema Trauredner, Traurituale sowie zur zweisprachigen Freien Trauung beantwortet.

Was macht ein Trauredner?

Eine freie Traurednerin ist ein wichtiger Teil einer freien Trauung. Ihre Aufgabe ist es, das Brautpaar auf ihrem besonderen Weg zu begleiten und eine Zeremonie zu gestalten, die ganz auf die Bedürfnisse und Wünsche des Brautpaares zugeschnitten ist.

Das Schönste an der Arbeit einer freien Traurednerin ist es, über das Abenteuer des Brautpaares zu sprechen, mit Emotionen, Lachern und einfach völlig frei von irgendwelchen Vorgaben/Richtlinien. Das Ziel einer freien Traurednerin ist es, eine unvergessliche und unbeschreibliche Trauungszeremonie zu gestalten, die das Brautpaar und ihre Gäste für immer in ihren Herzen tragen werden. Eine Zeremonie, die das Brautpaar auf ihrem gemeinsamen Lebensweg stärkt und inspiriert.

Was empfiehlst du Brautpaaren, die auf der Suche nach einem Trauredner sind? Auf was sollten sie achten?

Das ist wirklich sehr einfach. Mit diesen 5 Tipps von mir, können alle Brautpaare die perfekte Traurednerin finden:

    1. Persönlicher Stil: Es ist wichtig, dass die Traurednerin einen Stil hat, der zu den Wünschen und Vorlieben des Brautpaars passt. Jede Traurednerin gestaltet die Zeremonien unterschiedlich, manche bevorzugen einen formellen und andere eher einen lockeren, emotionalen und humorvollen Ansatz, hier muss sich das Brautpaar einfach im Klaren sein, wie die Zeremonie sein soll.
    2. Chemie: Für die Brautpaare, aber auch für mich als freie Traurednerin ist ausschlaggebend, dass wir eine gute Beziehung aufbauen können, damit sich alle während der Vorbereitungen und schließlich während der Zeremonie wohl und gut aufgehoben fühlen.
    3. Flexibilität:  Es ist der Tag des Brautpaares, hier soll alles so laufen, wie sie es sich vorstellen, deshalb muss auch die Traurednerin flexibel und offen für die Wünsche und Vorstellungen des Brautpaars sein.
    4. Erfahrung: Das Brautpaar sollte sicherstellen, dass die Traurednerin bereits einige Erfahrungen in der Durchführung von Trauungen hat und weiß, wie man eine Zeremonie organisiert und gestaltet.
    5. Und zu guter Letzt – die Kosten: Wir alle wissen, dass eine Hochzeit zum Teil kostspielig sein kann, daher ist es wichtig, dass das Brautpaar im Vorfeld ein Budget für eine freie Trauung festlegt und dieses dann im Gespräch mit einer Traurednerin direkt abklärt.

Wie gehst du beim Schreiben deiner Traurede vor?

Das kann ich pauschal gar nicht so sagen. Es ist bei jeder Traurede, die ich schreibe, ganz individuell. Während des Traugespräches mit dem Brautpaar zusammen, wo wir über das Kennenlernen und vieles mehr sprechen, mache ich mir Notizen, aber auch Tonaufnahmen. Mit dem Tonband im Ohr und den Notizen vor mir fange ich einfach an zu schreiben. Manchmal passiert es, dass ich meine Kreativität nicht vor dem Laptop finde, sondern beim Autofahren, Spazierengehen oder Golfspielen. Dann nehme ich schnell mein Handy in die Hand und zeichne meine Ideen für die Rede einfach mit dem Handy auf, um sie dann später auf dem Laptop festzuhalten.

Was ist ein Trauritual und wie kann es in die Freie Trauung eingebunden werden?

Ein Trauritual ist ein symbolischer Akt, der in einer Trauung durchgeführt wird, um bestimmte Emotionen, Überzeugungen oder Bindungen zu verdeutlichen. Es gibt so viele verschiedene Arten von Ritualen, so dass ich sie hier nicht alle aufzählen kann, aber hier sind ein paar Beispiele, das Anzünden von Kerzen, das Sandritual, das Handfasting, das Ring Warming – Segnung der Ringe durch die Gäste. Mein Lieblingsritual und auch meine Empfehlung an alle meine Brautpaare, wenn sie ein Ritual einbauen wollen, ist, dass die Gäste Wünsche für das Brautpaar während der Zeremonie aufschreiben, diese werden dann in einer persönlichen Schatztruhe verschlossen und erst am 1. Hochzeitstag von dem Brautpaar geöffnet und dann gelesen.

Diese Traurituale können in eine freie Trauung eingebunden werden, indem sie Teil der Zeremonie werden und das Brautpaar und ihre Gäste daran teilnehmen. Die Traurednerin kann dabei helfen, das Trauritual vorzubereiten und es in die Zeremonie zu integrieren. Es ist wichtig, dass das Brautpaar sich für ein Ritual entscheidet, das zu ihnen und ihren Überzeugungen passt und dass es auch in das Zeitmanagement passt. 😉

Wie läuft eine zweisprachige Freie Trauung ab?

Egal ob zweisprachig oder einsprachig, versuche ich, die Zeit einer Schulstunde nicht zu überschreiten. Bei der Gestaltung bezieht man das Brautpaar stark mit ein, da es hier unterschiedliche Möglichkeiten gibt, wie z.B. eine Hauptsprache und die wichtigsten Dialoge, wie das Ja-Wort in beiden Sprachen. Eine andere Variante wäre, pro Abschnitt zwischen den Sprachen zu wechseln. Was ich nicht empfehlen würde, ist, die Trauung sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch eins zu eins zu halten, denn dann würde sie viel zu lang werden und die Gäste würden dann nach einer Weile einfach abschalten.

 

Vielen lieben Dank für das tolle Interview! Folgt Georgina gerne auf Instagram: @sayyeswithgeorgina oder schaut auf ihrer Website vorbei. Hier könnt ihr euch über ihre Leistungen als Trauredner in Landshut und Umgebung informieren: sayyeswithgeorgina.de .

Falls ihr noch mehr über verschiedenste Hochzeitsthemen lesen möchtet, schaut euch gerne auf meinem Hochzeitsblog um.